Die Zukunft war gestern – Epilog
Sonntag, 30. April 2017 0:01
Aktuelle Marginalie:
Meister Brunners Schäflein
Wegen der Fülle des Materials, das hier verarbeitet werden soll, aber auch aufgrund einer Frage, deren Lösung mein Schreiben blockierte, habe ich beschlossen, diesen Epilog nicht erst vollständig, sondern als work in progress zu publizieren, bevor das geschätzte Publikum die Geduld komplett mit mir verliert. Eine Publikationsweise, die allerdings recht gut zum Medium, in dem dies publiziert wird, paßt. Ich hoffe, dem Blogpost täglich alle paar Tage je nach Laune einen weiteren Abschnitt hinzufügen zu können.
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I. Legenden
(Indem er von diversen Illuminationen berichtet, gibt der Autor eine hoffentlich nicht zu umständliche Erklärung ab, warum dieser Epilog eines Nachworts so viel Zeit und Raum braucht.)
Was das Bild links oben in diesem Zusammenhang bedeuten soll, ist ohne ein anderes Bild nicht erschöpfend zu erklären.
—Oberflächlich dagegen scheint die Sache klar: Sie, diese Milchstraße, dies kosmische Juwel, steht für alles, was Science Fiction (SF) sein sollte. Ein Ausblick in die Unendlichkeit, die Abgründe der Welt. Eine Erkenntnis unserer menschlichen Grenzen, zugleich eine Herausforderung, diese Grenzen zu erweitern. Eine unwiderstehliche Anregung, über den Platz der Menschheit im Universum nachzudenken und über den Sinn dieses Weltalls, mithin unseres Daseins in mindestens so vielen Facetten zu spekulieren, wie die Galaxis Sonnen hat. Und, im besten Fall, vereint sich mit den anderen Aspekten die schiere Schönheit der Ausführung, sei diese Schönheit nun dem Zufall oder der Inspiration geschuldet.
Abteilung: Litterarische Lustbarkeiten, Selbstbespiegelung, Sokolowsky anderswo | Kommentare (15) | Autor: Kay Sokolowsky