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Off limits

Dienstag, 21. November 2017 0:24

Aus aktuellem Anlaß sei darauf hingewiesen, daß der „Abfall aus der Warenwelt“ keineswegs eine Müllhalde ist. Der Ehrgeiz des Betreibers besteht nicht darin, möglichst viele, sondern darin, möglichst kluge Leser zu finden. Die Idioten, Trolle, Charakterlosmasken, die sich hierher verirren – warum auch immer –, sind nicht willkommen. Allein der Gedanke, von solchen Humanoiden gelesen zu werden, bereitet dem Blogger Kopfschmerz und Brechreiz.

Dieses Weblog dient keinen Interessen außer denen des Autors. Es ist für ihn da, nicht für die Kommentatoren. Frei ist die Meinung hier nur, wenn sie keine Hetze ist. Kay Sokolowsky hat den Vorsatz, sein Blog als arschlochfreie Zone zu erhalten. Deshalb wird jeder Arschlochkommentar zensiert, jeder Arschlochkommentator beschimpft oder entfernt. Im „Abfall“-Forum darf jeder und jede schreiben, was sie oder er will. Ein Anrecht auf Veröffentlichung ist damit nicht verbunden.

Noch mal zum Mitschreiben, „ihr Wichser, ihr Scheißköpfe“ (Travis Bickle): Hier ist arschlochfreies Gebiet.

Gez. „Abfall“-Admin

Thema: Inside "Abfall" | Kommentare (6) | Autor:

Kreatiphe Orthogravie (6): Rohentwurf

Dienstag, 4. Oktober 2016 22:38

Ich bin sicher, daß „jotka26“ es gut bzw. nicht so gemeint hat mit seinem Kommentar zu einem Tagesspiegel-Artikel über die Nazis in Dresden und ihre Freunde und Helfer. Aber nun steht er dumm da mit seiner Sprachkritik und sorgt für den einzigen Lacher, den ich den Vorgängen abgewinnen kann:

tagesspiegel-forum_04-10-16

Nämlich bei der Verstopfung angekommen. In „weiteren“ 18 Monaten ist die Sprache dann vollends versaugt.

Thema: Kreatiphe Orthogravie, Man schreit deutsh, Schwammintelligenz | Kommentare (7) | Autor:

Man schreit deutsh (16): Traditionspflege

Freitag, 13. März 2015 23:59

5_RM_1938_back_(c)_NobbiPEs fand in Westdeutschland nie eine echte Abrechnung mit den abermillionen Tätern des Dritten Reichs statt; auch in der DDR nicht. In Bonn machten begeisterte Nazis Karriere bis hinauf zu Bundeskanzler und -präsident – gleich zwei höchste Repräsentanten der BRD waren vormals überzeugte Hitlergrüßer und Endsieger.

Die perverse Normalität, in der sich die Deutschen nur wenige Jahre nach ihren Zerstörungsorgien und Blutmessen wieder einrichten durften, wurde so wenig wie möglich durch Fragen nach dem nationalen Charakter gestört. Der durfte bleiben, was er seit 1871 war: eine einmalige Mischung aus Minderwertigkeitsgefühl und Großkotzigkeit, Geiz und Gehorsam, durchgerührt mit viel Schmierentheatersentimentalität und -humor, Muffigkeit plus Putzfimmel.

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Thema: Man schreit deutsh | Kommentare (2) | Autor:

Man schreit deutsh (13): Culture Grub*

Dienstag, 24. Februar 2015 23:59

Den Stolzdeutschen erkennt man daran, daß er seine schöne Mutter Sprache schändet, wann und wo immer es ihm das Maul aufreißt. Je mehr Vaterland in einem teutschen Menschen steckt, desto weniger Liebe bleibt, scheint‘s, übrig für das Wertvollste, was der Zufall der Geburt ihm geschenkt hat. Bei den lupenreinen Nazis schlägt Gleichgültigkeit gegen Vokabular, Genus, Grammatik, Syntax und Tempus in Haß um: Haß auf die enorme Integrationsfähigkeit des deutschen Wortschatzes, Haß auf die Komplexität und Tiefe des Idioms, Haß auf alle, aus deren Mund das Deutsche nicht wie das Bellen eines Rottweilers, sondern so betörend klingt, wie diese Sprache es zuläßt, wenn ein Sprecher ihr schöne Augen macht statt sie zu würgen.

Und daher kann folgender Satz natürlich nur in dem Programm einer Nazipartei (in diesem Fall: „Die Rechte“) stehen:

Die Deutsche Kultur mit seinen zahlreichen Prägungen ist in der ganzen Vielfalt zu erhalten und zu fördern.

Da ist mir um der Deutschen Kultur ja nicht mehr zu fürchten.

* Ein Seitenstück zum Blogpost von gestern

Thema: Man schreit deutsh | Kommentare (0) | Autor:

Abendschland und wahre Helden

Donnerstag, 29. Januar 2015 23:51

Das waren doch mal erfreuliche Schlagzeilen gestern und heute: „Pegida sagt Demo für Montag ab“ („Zeit online“), „Pegida-Bewegung – Bündnis vor der Spaltung“ („FAZ.net“), „Zerlegt Pegida sich selbst?“ („FR-online“), „Pegida schafft sich ab“ („Spiegel online“) und, sehr hübsch: „Untergang der Abendländler“ („taz.de“). Unter der Headline „Hier spinnt das Volk“ hat Kay Sokolowsky für das Februarheft von Konkret aufgeschrieben, was die Pegidazis umtreibt, und warum die Islamfeindschaft für sie nur eine Ausrede ist, um Nichtsodeutsche öffentlich hassen zu können.

Die Kabalen im „Orga-Team“ der Abendschland-Retter durch seinen Artikel ausgelöst zu haben, würde Sokolowsky nur zu gern behaupten, läßt es aber bleiben, weil er (eigene Auskunft) „zum Lügen heut‘ zu müde“ ist. Nicht gelogen aber ist sein Hinweis auf die inzwischen 5. Episode der Serie „Die Zukunft war gestern“: Diesmal verneigt sich der Autor vor Arthur C. Clarkes eiskalter Mystik in Childhood‘s End (Die letzte Generation).

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Thema: Der schreckliche Iwan, Sokolowsky anderswo | Kommentare (0) | Autor:

Man schreit deutsh (12): Weiberkram

Samstag, 17. Januar 2015 23:39

Was unterscheidet den gemeinen Pegidazi vom gewöhnlichen Islamisten? Nichts außer den Klamotten und den Eßgewohnheiten. Der Haß auf alles, was libertär, tolerant, emanzipativ ist, eint die Prediger beider Parteien.

Halt – eine weitere Differenz gibt es: Die Typen mit den Kopfwindeln geben gar nicht erst vor, etwas anderes zu sein als reaktionäre Barbaren.

Die Muslimfeinde hingegen verwenden ziemlich viel Zeit und Energie darauf, sich als Vertreter von Demokratie und Zivilisation aufzumanteln. Das ist eine, leider, ziemlich erfolgreiche Taktik, aber nicht mehr als das. Herrschte hierzulande ein Bürgerkrieg wie im Irak, die verkappten Nazis würden sofort zur Sache kommen.

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Thema: Man schreit deutsh | Kommentare (2) | Autor:

Kreatiphe Orthogravie (4): Alme Sau

Freitag, 16. Januar 2015 21:30

Almemania_(c)_Kay_SokolowskyDen Deutschen, der stolz ist, einer zu sein, denn er hat ja sonst nix, erkennt man zuverlässig daran, daß er seine schöne Mutter Sprache in Wort und Schrift nach Kräften schändet. Das liegt an den dumpfen Gedanken, die sein nicht besonders komplexes Gehirn beschäftigen und die er ausdrückt wie seine Eiterpickel. So was sieht nie schön aus.

Anläßlich einer Spiegel online-Meldung über die Angst Dresdener Unternehmer, durch die „Abendspaziergänge“ der Pegidazis in schlechten Ruch zu kommen und wirtschaftlichen Schaden zu erleiden, knörzt im Forum ein Musterexemplar teutschen Trutzes dies:

Coolweldernst_(c)_Spiegel_online
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Thema: Kreatiphe Orthogravie, Man schreit deutsh | Kommentare (0) | Autor:

Derrick im Dreck

Freitag, 3. Mai 2013 12:39

Was passiert wäre, wenn Ex-SS-Mann Horst Tappert und sein Waffengenosse, der begeisterte Nazi-Propagandist sowie nachmalige „Kommissar“- und „Derrick“-Stammautor Herbert Reinecker, den inneren Schweinehund von der Kette gelassen hätten: Das hat sich Kay Sokolowsky für die „Wahrheit“-Seite der Taz ausgemalt.

Obwohl der Autor den Kauf der Print-Ausgabe dringend empfiehlt, erlaubt er ausnahmsweise den Aufruf der Online-Version. Denn was sich dort in den Leser-Kommentaren abspielt, ist an Blödheit, Ignoranz und Nazi-Sympathisantentum nicht zu überbieten. – Eine Auswahl der dumpfesten Zuschriften finden Sie hier:

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Thema: Man schreit deutsh, Schwammintelligenz, Sokolowsky anderswo | Kommentare (4) | Autor: